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ensemble

Quartett Berlin-Tokyo

Tsuyoshi Moriya, 1. Violine

Dimitri Pavlov, 2. Violine

Gregor Hrabar, Viola

Ruiko Matsumoto, Violoncello

Verena Beatrix Schulte, Flöte

Theresa Maria Romes, Sopran

Kevin Bernard, Akkordeon

Josef Mücksch, Gitarre

Jonas Gleim, Klavier

Marie-Thérèse Zahnlecker, Klavier

2022

THE END

Ernest Chausson (1855-1899)

Chanson Perpétuelle op.37

John Dowland (1563-1626)

If my complaints could passions move

Benjamin Britten (1913-1976)

Lachrymae. Reflections on a song of Dowland

op. 48a

George Crumb (1929-2022)

„Apparition“ Elegiac Songs and Vocalises

 

Pause

 

Franz Schubert (1797-1828)

Streichquartett d-Moll D810 „Der Tod und das Mädchen“

„What we call the beginning is often the end. And to make an end is to make a beginning. The end is where we start from.” (T.S. Eliot)


Die Kompositionen von Chausson, Dowland, Britten, Crumb und Schubert beleuchten in diesem Konzert über vier Jahrhunderte hinweg die Themen Tod, Liebe, Vereinsamung, Romantik, Schuld und Unschuld im Spannungsfeld zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit.

Freitag 14. Oktober 2022

19 Uhr

TRAUMWELTEN

Joseph Haydn (1732-1809)

Klaviertrio Hob. XV:31 („Jakobs Traum“) 


Harold Arlen (1905-1986)

Somewhere over the Rainbow 

 

Leonard Bernstein (1918-1990)

Dream with me​

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)

Ein Sommernachtstraum op.61 

Pause

Romeo Wecks (*1994)

"Jenseits der Schatten" (Uraufführung)

Kompositionswettbewerb Studierende der HfM Würzburg

 

Richard Wagner (1813-1883)

Wesendonck-Lieder

Von Haydns „Jakobs Traum“ über „Somewhere over the rainbow“, Bernsteins „Dream with me“ und Mendelssohn-Bartholdys „Sommernachtstraum“ bis hin zu Wagners „Wesendonckliedern“ spielen sich die MusikerInnen in verschiedenen Besetzungen in Traumwelten fernab unserer Realität.
Auch das prämierte Werk unseres Kompositionswettbewerbs für Studierende der HfM Würzburg, „Jenseits der Schatten" (Uraufführung) von Romeo Wecks zeigt, welche Klänge mit diesen Zwischenwelten verbunden werden.

Samstag 15. Oktober 2022

19 Uhr

NACHTKONZERT

Peteris Vasks (*1946)

Plainscapes 

George Crumb (1929-2022)

Vox Balaenae (Die Stimme des Walfisches) 

Zu später Stunde und in einzigartiger Atmosphäre folgen die Kompositionen des Abends den Spuren der Natur an Land und unter Wasser. So führt uns „Plainscapes“ vom lettischen Komponisten Peteris Vasks in die faszinierende Landschaft seiner Heimat, zum Erwachen der Vögel und allmählichen Anbrechen des neuen Tages - und George Crumbs Werk „Vox Balaenae“ lässt uns unter Wasser in die Welt und Gesänge der Wale eintauchen.

Samstag 15. Oktober 2022

22 Uhr

TANZ!

Camille Saint-Saëns (1835-1921)

Danse macabre op.40

 

Astor Piazzolla (1921-1992)

L’Histoire du Tango 

Zaneta Rydzewska (*1991)

Lass mich (Uraufführung)

George Gershwin (1898-1937)

By Strauss

 

Johann Strauss (1825-1899) 

Rosen aus dem Süden op.388, arr. Arnold Schönberg

 

Pause

Antonín Dvorák (1841-1904)

Klavierquintett A-Dur, op.81

In diesem Konzert folgen wir der Spur des Tanzes durch die Musikgeschichte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, vom Totentanz über den Tango zum Walzer und slawischen Volkstänzen! Bei diesem vielseitigen Programm knüpft der Totentanz von Saint-Säens an das Thema des ersten Konzertes des Festivals THE END an und stellt die Frage nach der Grenze von Leben und Tod. Die Uraufführung der Auftragskomposition von Zaneta Rydzewska transportiert das Thema in die Gegenwart und erreicht damit eine spannungsvolle Auseinandersetzung mit diesem tief im Menschen verankerten Bedürfnis.

Sonntag 16. Oktober 2022

19 Uhr

Anlässlich des 2. Festivaljahres schrieb das KAMMERMUSIK! Festival Würzburg einen Wettbewerb für Kompositionsstudierende der HfM Würzburg aus. 

Erwartet wurde eine Komposition zum Thema "Traumwelten" für Violine, Querflöte und Gitarre mit einer Aufführungsdauer von bis zu 8 Minuten. Die Jury setzte sich zusammen aus Prof. Robert Platz (Komposition), Prof. Jürgen Ruck (Gitarre), Sinn Yang (Violine), Theresa Maria Romes (Festivalleitung) und Marie-Thérèse Zahnlecker (Festivalleitung) und vergab zwei Preise:

Hauptpreis: Romeo Wecks "Jenseits der Schatten"

Förderpreis: Béla Jeremia Noll "Chullo"

Kompositionswettbewerb

Romeo Wecks:

"Meine Kompostition "Jenseits der Schatten" ist für den Kompositionswettbewerb des KAMMERMUSIK! Festival Würzburg entstanden und von der Auseinandersetzung mit Traumwelten inspiriert. Das "Jenseits der Schatten" ist für mich eine solche Szenerie, in der die Grenzen zwischen surrealen und greifbaren musikalischen Elementen verwischen. Sie beschreibt nicht nur musikalische Schatten, in Form von Klangtransformationen oder Echowirkungen, sondern auch jene Momente, die entstehen, wenn Raum und Zeit auf musikalische Weise miteinander verschmelzen."

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